Stefan Rohringer leitet Forschungs- und Entwicklungszentren von Infineon in Österreich

01.10.2024 | Wirtschaftspresse

Villach, Graz, Linz 1. Oktober 2024 – Mit 1. Oktober bündelt Infineon Austria seine Forschungs- und Entwicklungszentren in Villach, Graz und Linz erstmals unter einer Leitung. Stefan Rohringer (60) übernimmt die Position des Leiters der Infineon Forschungs- und Entwicklungszentren in Österreich. Als „Country R&D Officer Austria“ koordiniert er die Forschungsstrategie und die F&E-Netzwerke für Infineon in Österreich. Zuvor leitete er für 25 Jahre das Infineon-Entwicklungszentrum in Graz.

Der Forschungs- und Entwicklungs- (F&E) Bereich hat sich bei Infineon weltweit wie auch in Österreich in den letzten Jahren enorm entwickelt, sowohl hinsichtlich der Forschungs- und Innovationsthemen als auch des F&E-Teams. Infineon Austria ist mittlerweile der zweitgrößte Entwicklungsstandort im gesamten Konzern auf Länderebene.

In seiner neuen Rolle als Leiter der Infineon F&E Zentren in Österreich verantwortet Stefan Rohringer die gesamte länderspezifische Forschungsstrategie, die F&E-Infrastruktur, das F&E-Talente-Mentoring sowie das Netzwerkmanagement mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Damit positioniert er die F&E Strategie von Infineon Austria innerhalb des Konzerns.

Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies: „Mit Stefan Rohringer haben wir einen äußerst versierten F&E-Manager mit viel Erfahrung für diese verantwortungsvolle Aufgabe. Er ist bekannt für sein großes F&E-Netzwerk innerhalb und außerhalb von Infineon und hat bemerkenswerte Erfolge bei der strategischen Entwicklung von Organisationen erzielt, wobei Graz als Paradebeispiel dient. Das ist die beste Basis, um die F&E-Kräfte in Österreich zu bündeln und für die Zukunft weiterzuentwickeln.“

Stefan Rohringer, Leiter der Infineon Forschungs- und Entwicklungszentren Österreich: „Eingebettet in den Infineon-Konzern forschen wir in Österreich an global relevanten Themen wie Energieeffizienz, nachhaltige Mobilität oder Sicherheit im Internet der Dinge. Ich freue mich sehr, die Forschung und Entwicklung von Infineon Austria in meiner neuen Funktion strategisch mitzugestalten und so die großen Themen Dekarbonisierung und Digitalisierung als auch die F&E-Partnerschaften voranzutreiben. Wir sind stolz, das forschungsintensivste Unternehmen im Land zu sein.“

Stefan Rohringer studierte Informatik an der TU Wien und an der Universität in Delaware (USA). Er verfügt über eine mehr als 30-jährige Expertise für Innovation und Technologieentwicklungen in den Bereichen Mikro- und Nanoelektronik. Von 1999 bis September 2024 leitete er das Infineon-Entwicklungszentrum in Graz. Er ist in zahlreichen regionalen, nationalen und internationalen Plattformen und Initiativen vernetzt. Unter anderem ist er seit 2019 Obmann der ESBS „Electronics and Software Based Systems“ Austria, seit 2014 Sprecher F&E der Plattform Industrie 4.0 sowie seit 2012 Leiter des F&E Industrieforums der IV Steiermark.

Über Infineon Austria

Die Infineon Technologies Austria AG ist ein Tochterunternehmen der Infineon Technologies AG, eines weltweit führenden Anbieters von Halbleiterlösungen für Power Systems und das Internet der Dinge (IoT). Halbleiter sind essenziell, um die energiebezogenen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern und die digitale Transformation mitzugestalten. Mikroelektronik von Infineon treibt die Dekarbonisierung und Digitalisierung voran und ermöglicht wegweisende Lösungen für grüne und effiziente Energie, saubere und sichere Mobilität sowie ein intelligentes und sicheres IoT.

Infineon Austria bündelt die Kompetenzen für Forschung und Entwicklung, Fertigung sowie globale Geschäftsverantwortung. Der Haupt­sitz befindet sich in Villach, weitere Niederlassungen bestehen in Graz, Klagenfurt, Linz, Innsbruck und Wien. Mit 5.886 Beschäftigten (davon rund 2.500 in Forschung und Entwicklung) aus 79 Nationen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2023 (Stichtag: 30. September) einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro. Mit einem Forschungsaufwand von 672 Millionen Euro ist Infineon Austria das forschungsstärkste Unternehmen Österreichs.

Pressefotos

Download-Service