Infineon Technologies und Metalink kündigen Demonstration der Interoperabilität ihrer VDSL-Chipsätze an
München, Deutschland 6. März 2002 Infineon Technologies und Metalink haben heute angekündigt, dass sie auf der SuperComm 2002 vom 3. bis 5. Juni 2002 in Atlanta, USA, die Interoperabilität ihrer Standard-basierten 4-Band VDSL-Chipsätze demonstrieren werden.
Beide Unternehmen wollen ihre Interoperabilitäts-Initiative für alle Anbieter QAM-basierter VDSL-Technologie öffnen, um die Standardisierung von VDSL-Lösungen auf Basis des bewährten QAM (Quadrature Aplitude Modulation)-Verfahrens voranzutreiben.
Die VDSL-Technologie erlaubt Betreibern von Telekom-Netzen mit Betreibern von Breitbandkabel-Netzen zu konkurrieren, indem sie gebündelt hochwertige Video- sowie schnelle Daten- und Sprach-Dienste anbieten können. Darüber hinaus können moderne Netzwerkdienste wie Ethernet oder Fast Ethernet über die etablierte Kupfer-Infrastruktur auf Basis von VDSL bereitgestellt werden. Mit der QAM-Technologie können Anbieter ihre Gesamtkosten senken, indem sie die Materialkosten und die Stellfläche verringern sowie die Design-Komplexität auf beiden Seiten des Netzwerkes reduzieren. Die Technologie unterstützt skalierbare Datenraten von 1 bis 40 Mbit/s, etwa fünfmal mehr als bei Standard-ADSL bei vergleichbaren Kosten.
Die Interoperabilitäts-Demonstration unterstreicht die Zielsetzung beider Firmen, den Telecom-Betreibern eine leistungs- und wettbewerbsfähige Lösung anzubieten, sagte Tzvi Shukhman, Chairman und CEO von Metalink. Die VDSL-QAM-Technologie übertrifft alle anderen DSL-Technologien und eröffnet die Bereitstellung effektiver breitbandiger Dienste für Unternehmen und Privathaushalte. Interoperable VDSL-QAM-Lösungen von führenden Anbietern wie Infineon und Metalink werden den Massenmarkt für diese Breitband-Technologien erschließen.
Der verstärkte Ruf nach Interoperabilität demonstriert die Marktforderungen an VDSL, sagte Christian Wolff, Vice President der Communications Business Group und General Manager der Access Business Unit von Infineon. Die gemeinsame Initiative von Infineon und Metalink wird in naher Zukunft die Verfügbarkeit von Standard-Lösungen für ATM- und Ethernet über VDSL sichern. Metalink und Infineon werden bei der Interoperabilität von neuen Standards weiter zusammenarbeiten, um die Adaptierung von VDSL als der Technologie für die Breitband-Kommunikation über Kupfer zu etablieren.
Aufgrund seiner hohen Bandbreite und Flexibilität wird die VDSL-Technologie für die verschiedenen Dienste über ATM- und Ethernet-Netzwerke benutzt. Die entsprechende Standardisierung und Adaptierung der VDSL-Technologie für diese Protokolle wird in den Empfehlungen der IEEE (IEEE 802.3ah). ITU-T, ETSI, ANSI und FSAN (fs-VDSL) ausgeführt. Das physikalische Level des Interoperabilitäts-Framework bzw. dessen Spezifikation wurde kürzlich innerhalb der ITU (International Telecommunication Union) und der FSAN FS-VDSL Specification Workgroup verabschiedet.
Don Clarke, FS-VDSL Technical Director und Leiter für den Bereich VDSL Technologie bei BTexact Technologies, sagte: Der Erfolg für VDSL hängt ganz wesentlich davon ab, frühzeitig die Interoperabilität zwischen verschiedenen Anbietern zu erreichen. Daher ist die Interoperabilität auch ein Schwerpunkt des FS-VDSL Komitees. Wir begrüßen es sehr, dass Metalink und Infineon die FS-VDSL Testspezifikation für die Interoperabilität nutzen und bei der Realisierung der Interoperabilität ihrer Produkte zusammenarbeiten - dies kann für die ganze Industrie nur von Nutzen sein.
Metalink und Infineon haben unabhängig voneinander QAM-basierte ATM- und Ethernet-Lösungen über VDSL entwickelt. Als der Standard sich weiter etablierte konnten beiden Firmen ihrer Designs im Hinblick auf die Interoperabilität optimieren, wobei die Standard-Konformität gewahrt wurde.
Metalink entwickelt und vermarktet leistungsfähige Chipsätze für den Breitbandzugang, die von Herstellern von Telekommunikations- und Netzwerk-Produkten eingesetzt werden. Die Breitband-Chips von Metalink ermöglichen die kosteneffektive und schnelle Übertragung von Video, Sprache und Daten für einen hohen Durchsatz in weltweiten Kommunikationsnetzwerken. Die Position als führender Anbieter für Breitband-Zugangslösungen von Metalink basiert vor allem auf der Entwicklung von leistungsfähigen Algorithmen und der intensiven Arbeit in den Standardisierungsgremien.
Entsprechend der Firmenstrategie fokussiert Metalink mit seinen führenden G.SHDSL- und VDSL-Technologien auf die Wachstumsmärkte bei der Sprach- und Video-Übertragung über DSL-Applikationen. Der Firmensitz befindet sich im Yakum Business Park, Yakum, 60972 Israel. Die US-Tochtergesellschaft hat ihren Sitz in Folsom, Kalifornien. Weitere Informationen unter www.metalink.com.
Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Anwendungen in der drahtgebundenen und mobilen Kommunikation, für Sicherheitssysteme und Chipkarten, für die Automobil- und Industrieelektronik, sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 33.800 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2001 (Ende September) einen Umsatz von 5,67 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol IFX notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com.
Beide Unternehmen wollen ihre Interoperabilitäts-Initiative für alle Anbieter QAM-basierter VDSL-Technologie öffnen, um die Standardisierung von VDSL-Lösungen auf Basis des bewährten QAM (Quadrature Aplitude Modulation)-Verfahrens voranzutreiben.
Die VDSL-Technologie erlaubt Betreibern von Telekom-Netzen mit Betreibern von Breitbandkabel-Netzen zu konkurrieren, indem sie gebündelt hochwertige Video- sowie schnelle Daten- und Sprach-Dienste anbieten können. Darüber hinaus können moderne Netzwerkdienste wie Ethernet oder Fast Ethernet über die etablierte Kupfer-Infrastruktur auf Basis von VDSL bereitgestellt werden. Mit der QAM-Technologie können Anbieter ihre Gesamtkosten senken, indem sie die Materialkosten und die Stellfläche verringern sowie die Design-Komplexität auf beiden Seiten des Netzwerkes reduzieren. Die Technologie unterstützt skalierbare Datenraten von 1 bis 40 Mbit/s, etwa fünfmal mehr als bei Standard-ADSL bei vergleichbaren Kosten.
Die Interoperabilitäts-Demonstration unterstreicht die Zielsetzung beider Firmen, den Telecom-Betreibern eine leistungs- und wettbewerbsfähige Lösung anzubieten, sagte Tzvi Shukhman, Chairman und CEO von Metalink. Die VDSL-QAM-Technologie übertrifft alle anderen DSL-Technologien und eröffnet die Bereitstellung effektiver breitbandiger Dienste für Unternehmen und Privathaushalte. Interoperable VDSL-QAM-Lösungen von führenden Anbietern wie Infineon und Metalink werden den Massenmarkt für diese Breitband-Technologien erschließen.
Der verstärkte Ruf nach Interoperabilität demonstriert die Marktforderungen an VDSL, sagte Christian Wolff, Vice President der Communications Business Group und General Manager der Access Business Unit von Infineon. Die gemeinsame Initiative von Infineon und Metalink wird in naher Zukunft die Verfügbarkeit von Standard-Lösungen für ATM- und Ethernet über VDSL sichern. Metalink und Infineon werden bei der Interoperabilität von neuen Standards weiter zusammenarbeiten, um die Adaptierung von VDSL als der Technologie für die Breitband-Kommunikation über Kupfer zu etablieren.
Aufgrund seiner hohen Bandbreite und Flexibilität wird die VDSL-Technologie für die verschiedenen Dienste über ATM- und Ethernet-Netzwerke benutzt. Die entsprechende Standardisierung und Adaptierung der VDSL-Technologie für diese Protokolle wird in den Empfehlungen der IEEE (IEEE 802.3ah). ITU-T, ETSI, ANSI und FSAN (fs-VDSL) ausgeführt. Das physikalische Level des Interoperabilitäts-Framework bzw. dessen Spezifikation wurde kürzlich innerhalb der ITU (International Telecommunication Union) und der FSAN FS-VDSL Specification Workgroup verabschiedet.
Don Clarke, FS-VDSL Technical Director und Leiter für den Bereich VDSL Technologie bei BTexact Technologies, sagte: Der Erfolg für VDSL hängt ganz wesentlich davon ab, frühzeitig die Interoperabilität zwischen verschiedenen Anbietern zu erreichen. Daher ist die Interoperabilität auch ein Schwerpunkt des FS-VDSL Komitees. Wir begrüßen es sehr, dass Metalink und Infineon die FS-VDSL Testspezifikation für die Interoperabilität nutzen und bei der Realisierung der Interoperabilität ihrer Produkte zusammenarbeiten - dies kann für die ganze Industrie nur von Nutzen sein.
Metalink und Infineon haben unabhängig voneinander QAM-basierte ATM- und Ethernet-Lösungen über VDSL entwickelt. Als der Standard sich weiter etablierte konnten beiden Firmen ihrer Designs im Hinblick auf die Interoperabilität optimieren, wobei die Standard-Konformität gewahrt wurde.
Über Metalink
Metalink entwickelt und vermarktet leistungsfähige Chipsätze für den Breitbandzugang, die von Herstellern von Telekommunikations- und Netzwerk-Produkten eingesetzt werden. Die Breitband-Chips von Metalink ermöglichen die kosteneffektive und schnelle Übertragung von Video, Sprache und Daten für einen hohen Durchsatz in weltweiten Kommunikationsnetzwerken. Die Position als führender Anbieter für Breitband-Zugangslösungen von Metalink basiert vor allem auf der Entwicklung von leistungsfähigen Algorithmen und der intensiven Arbeit in den Standardisierungsgremien.
Entsprechend der Firmenstrategie fokussiert Metalink mit seinen führenden G.SHDSL- und VDSL-Technologien auf die Wachstumsmärkte bei der Sprach- und Video-Übertragung über DSL-Applikationen. Der Firmensitz befindet sich im Yakum Business Park, Yakum, 60972 Israel. Die US-Tochtergesellschaft hat ihren Sitz in Folsom, Kalifornien. Weitere Informationen unter www.metalink.com.
Über Infineon
Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Anwendungen in der drahtgebundenen und mobilen Kommunikation, für Sicherheitssysteme und Chipkarten, für die Automobil- und Industrieelektronik, sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 33.800 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2001 (Ende September) einen Umsatz von 5,67 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol IFX notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com.
Informationsnummer
INFCOM200203.056e