Infineon Chips führen das Antennenfernsehen ins digitale Zeitalter
München, 24. Mai 2005 Beim Start des digitalen Zeitalters für das Antennenfernsehen in Bayern sind Chips von Infineon ganz entscheidend mitbeteiligt. Der Münchner Halbleiterlieferant Infineon Technologies AG ist weltweit führender Hersteller von Chips für den digitalen Fernsehempfang. Die Chips für das digitale Antennenfernsehen DVB-T (Digital Video Broadcast-Terrestrial) werden in München entwickelt und in Regensburg hergestellt. In acht von zehn der weltweit 12 Millionen Endgeräte wie Fernseher und Set-Top-Boxen für den digitalen Fernsehempfang über Antenne arbeiten Halbleiter aus der Infineon-Produktion.
Schon bald, so Uwe Rüddenklau von Infineon, verantwortlich für das System Engineering von TV Tuner Systems, können wir digitale Fernsehempfänger in Handys, in Laptops, Spielekonsolen oder Pocket-Computern erwarten. Dann habe jeder auf seinem digitalen Endgerät die Wahl unter bis zu 24 Fernsehkanälen. In der Entwicklung von Chips für den TV-Empfang, so Rüddenklau, setze sich der Trend zu ständig weniger Platzbedarf, höherer Empfangsleistung und geringerem Stromverbrauch fort, so dass Handybatterien bald auch für stundenlanges Fernsehen ausreichen werden.
Infineon hat bereits 2003 zusammen mit Partnern eine PCMCIA-Zusatzkarte für Laptops entwickelt, die erstmals den mobilen digitalen TV-Empfang nach DVB-T Standard ermöglicht. Diese kommt heute in mobilen Endgeräten zum Einsatz.
Eine Zeitenwende wie bei den Handys
Der neue digitale Übertragungsweg vom Fernsehsender zum TV-Empfänger bedeutet nicht nur eine technische Umstellung, sondern stellt den Übergang in eine neue Ära für das Medium Fernsehen dar. Der Wechsel bringt den Zuschauern nicht nur größere Senderauswahl und deutlich bessere Empfangsqualität über die terrestrische Antenne. Er eröffnet zugleich auch das Zeitalter des mobilen Fernsehens vergleichbar etwa der Umstellung vom analogen Festnetztelefon zum digitalen Mobiltelefon vor rund 15 Jahren und dem darauf folgenden Handy-Boom. Mit analoger Übertragungstechnik gelang es aus physikalischen Gründen bisher nicht, auf mobilen Endgeräten stabile Fernsehbilder zu empfangen. Mit DVB-T jedoch wird Fernsehen in den meisten Ländern Europas möglich, auch von unterwegs, im Auto oder auf der Parkbank.Schon bald, so Uwe Rüddenklau von Infineon, verantwortlich für das System Engineering von TV Tuner Systems, können wir digitale Fernsehempfänger in Handys, in Laptops, Spielekonsolen oder Pocket-Computern erwarten. Dann habe jeder auf seinem digitalen Endgerät die Wahl unter bis zu 24 Fernsehkanälen. In der Entwicklung von Chips für den TV-Empfang, so Rüddenklau, setze sich der Trend zu ständig weniger Platzbedarf, höherer Empfangsleistung und geringerem Stromverbrauch fort, so dass Handybatterien bald auch für stundenlanges Fernsehen ausreichen werden.
Hochfrequenzchips (Tuner) von Infineon empfangen digital TV weltweit
Bei den Hochfrequenzchips für digital terrestrische TV-Empfangsgeräte hat Infineon einen Weltmarktanteil von rund 80 Prozent. Infineon-Empfängersysteme können heute sowohl die digitalen Signale nach dem europäischen DVB-Standard als auch nach den amerikanischen, japanischen, koreanischen und chinesischen Normen für das Digital-Fernsehen verarbeiten. Daneben eignen sie sich auch für analoge Bildsignale, so dass Fernsehempfängern damit weltweit alle Übertragungswege offen stehen.Infineon hat bereits 2003 zusammen mit Partnern eine PCMCIA-Zusatzkarte für Laptops entwickelt, die erstmals den mobilen digitalen TV-Empfang nach DVB-T Standard ermöglicht. Diese kommt heute in mobilen Endgeräten zum Einsatz.
Über Infineon
Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket, für Anwendungen in der Kommunikation sowie Speicherprodukte. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten über Landesgesellschaften in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 35.600 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2004 (Ende September) einen Umsatz von 7,19 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol IFX notiert. Weitere Informationen unter
www.infineon.com.
Informationsnummer
INFCOM200505.055
Pressefotos
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Eight out of ten of the 12 million world-wide deployed end-user devices such as television sets or set-top boxes for digital terrestrial television operate with components from Infineon.Press Photo
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