Sicherere Online-Authentifizierung: FIDO-Allianz beruft Infineon in den Vorstand

16.10.2015 | Market News

München, Deutschland, und Mountain View, USA – 16. Oktober 2015 –Wer digital kommuniziert, muss sich in der virtuellen Welt sicher ausweisen können. „Mehr Sicherheit, weniger Aufwand“ ist das Ziel von Fast IDentity Online (FIDO). Die FIDO-Allianz tritt ein für einen weltweit einheitlichen Sicherheitsstandard. Starke Authentifizierung ersetzt hier die umständliche und oft unsichere Verwaltung verschiedenster Passwörter.  Die FIDO-Allianz hat nun die Infineon Technologies AG in den Vorstand berufen. 

Damit würdigt sie den Einsatz von Infineon für Branchenstandards, die skalierbare und kompatible Mechanismen definieren. Infineon ist Mitbegründer und seit 2012 Mitglied der Branchenvereinigung. Die Ernennung unterstreicht das Engagement. 

„Infineon hat die Ziele der FIDO-Allianz mitformuliert und damit eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Einführung echter offener Standards für eine starke Authentifizierung gespielt“, erklärt Dustin Ingalls, Präsident der FIDO-Allianz und Group Program Manager bei Microsoft. „Die FIDO-Allianz hat mittlerweile mehr als 200 Mitgliedsunternehmen; die FIDO-Standardtechnologie wird in Millionen von Geräten eingesetzt. Dennoch gibt es enorm viel zu tun. Deshalb freuen wir uns sehr, dass Infineon sein Engagement im Rahmen der Vorstandsmitgliedschaft ausbauen wird.“ 

Infineon ist ein führender Hersteller von Sicherheits-Technologien zum Schutz von persönlicher Identität und Computerdaten. Das Unternehmen leistet einen aktiven Beitrag zur Entwicklung von FIDO-Spezifikationen und hat bereits eine Reihe von Produkten auf den Markt gebracht, die mit den Standards konform sind. Dazu gehören ein FIDO Certified™-USB-Token-Referenzdesign und Sicherheitscontroller, die von den Herstellern von FIDO Ready™-Authentifizierungsgeräten verwendet werden.

„Mit immer neuen und immer größeren Ökosystemen wächst auch die Komplexität der Multifaktor-Authentifizierung“, sagt Jörg Borchert, der den Bereich Chip Card and Security von Infineon Technologies Americas Corp. leitet. „Um diese Komplexität zu überwinden, ist es notwendig, sich auf Wege zur Verifizierung und zum Schutz der Identität im Internet zu einigen. Mit der aktiven Beteiligung von Führungskräften aus diversen Geschäftssegmenten kann die FIDO-Allianz ihre Mission erfüllen – nämlich mit benutzerfreundlichen Sicherheitsmaßnahmen für eine sicherere digitale Welt für Unternehmen und Verbraucher zu sorgen.“

Die FIDO-Allianz blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück: Sowohl die Gründungsmitglieder als auch führende globale Online-Dienstleister haben ihren Einsatz für den Ausbau einer starken Authentifizierung verstärkt. Seit die Allianz vor mehr als drei Jahren mit ihrer Arbeit begonnen hat, engagiert sich Infineon intensiv für die Ziele von FIDO.

Weitere Informationen unter www.infineon.com/fido

Über die FIDO-Allianz

Die FIDO-Allianz (Fast IDentity Online), www.fidoalliance.org, wurde im Juli 2012 mit dem Ziel gegründet, die mangelnde Interoperabilität der Technologien für die starke Authentifizierung zu beheben. Außerdem sollte der Anmeldeprozess für Benutzer vereinfacht werden, damit sie nicht mehrere Benutzernamen und Kennwörter im Gedächtnis behalten müssen. Die FIDO-Allianz verändert die Authentifizierung grundlegend – mit Standards für eine einfachere und stärkere Authentifizierung, die offene, skalierbare und kompatible Mechanismen definieren und die Abhängigkeit von Kennwörtern reduzieren. Mit FIDO Certified™-Produkten und -Dienstleistungen ist die Authentifizierung bei Online-Services stärker, persönlicher und einfacher.

Zum Vorstand der FIDO-Allianz gehören führende globale Unternehmen: Alibaba Holdings (NYSE: BABA); ARM Holdings plc (LSE: ARM and NASDAQ: ARMH); Bank of America Corporation (NYSE:BAC); CrucialTec (KRX: 114120); Discover Financial Services (NYSE: DFS); EgisTec; Google; IdentityX; Infineon Technologies AG (FSE: Mitgründer und seit 2012 Mitglied der Branchenvereinigung, IFNNY); Intel (NASDAQ:INTC); ING (NYSE: ING US; ING.N); Lenovo (NASDAQ: LNVGY); MasterCard (NYSE: MA); Microsoft (Nasdaq „MSFT“); Nok Nok Labs, Inc.; NTT DOCOMO, INC. (NYSE: DCM); NXP Semiconductors N.V. (NASDAQ:NXPI); Oberthur Technologies OT; PayPal (NASDAQ:EBAY); Qualcomm, Inc. (NASDAQ: QCOM); RSA®; Samsung Electronics, Ltd (KOSCOM: SECL); Synaptics (NASDAQ: SYNA); USAA; Visa Inc. (NYSE: V); und Yubico.

Über Infineon

Die Infineon Technologies AG ist weltweit führender Hersteller von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon ist der Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft. Mit weltweit rund 29.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2014 (Ende September) einen Umsatz von 4,3 Milliarden Euro. Im Januar 2015 hat Infineon das US-Unternehmen International Rectifier Corporation übernommen, das im Geschäftsjahr 2014 (Ende Juni) mit ca. 4.200 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,1 Milliarden US-Dollar erwirtschaftete.

Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol „IFNNY“ notiert.

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Informationsnummer

INFCCS201510-004