Infineon Technologies erweitert den Innovationsstandort in Warstein
Neubau mit Labor- und Büroflächen für 350 Mitarbeiter*innen entsteht bis Sommer 2026
Seit 78 Jahren entwickelt und produziert Infineon am Standort Warstein zukunftsfähige Technologien, die den gesellschaftlichen Anforderungen nach mehr Energie und gesteigerter Mobilität gerecht werden. Als weltweiter Leitstandort für Leistungshalbleitermodule ist Warstein mit seinen Produkten relevanter denn je. Die Module, die hier entstehen, machen die Energiewende erst möglich. Leistungshalbleiter aus Warstein sind überall da im Einsatz, wo Energie erzeugt, transportiert und genutzt wird. Zum Beispiel in den Bereichen Wind, Solar und Elektromobilität.
Der Standort hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum erlebt und wächst insbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung weiter. Den Raum für die weitere Entwicklung wird ab Sommer 2026 ein Neubau mit Labor- und Büroflächen für 350 Mitarbeiter*innen liefern, die sich in einem Flex-Desk-System bis auf rund 500 Arbeitsplätze erweitern lassen. Gleichzeitig verleiht das neue Gebäude, dessen Baubeginn im Sommer 2024 geplant ist, dem Standort ein neues und modernes Erscheinungsbild.
Lösungen aus Warstein gegen den Klimawandel: Neues Standortentrée unterstreicht Innovationscharakter
Infineon begegnet dem Klimawandel nicht nur mit nachhaltigen Produktlösungen. Bis 2030 strebt das Unternehmen CO2-Neutralität an. Daher wird auch bei der Errichtung des Neubaus auf einen reduzierten CO2-Fußabdruck geachtet, unter anderem durch die Errichtung des Gebäudes in Holz-Hybrid-Bauweise und einen KfW40-Energiestandard. Zudem wird die BREEAM Excellent Zertifizierung angestrebt. BREEAM bedeutet: Building Research Establishment Environmental Assessment Method und ist eine Zertifizierungsmethode für eine nachhaltig bebaute Umwelt. Mit dieser Methode können Projekte nach ihrer ganzheitlichen Nachhaltigkeit bewertet werden.