Infineon hat Patentklage gegen Fairchild Semiconductor eingereicht

05.12.2008 | Market News

Neubiberg, 5. Dezember 2008 – Infineon Technologies AG (FSE/NYSE: IFX) hat bereits am 25. November 2008 eine Patentklage gegen das Unternehmen Fairchild Semiconductor (NYSE: FCS) eingereicht. Die Patentklage betrifft die folgenden Produkte Fairchilds: SuperFET und SupreMOS sowie andere Leistungshalbleiter wie PowerTrench, UltraFET, UniFET, DrMOS und IGBTs. Infineon reichte diese Klage am Gericht United States District Court for the District of Delaware ein.


Drei Tage später antwortete Fairchild mit einer Widerklage in Delaware.


“Infineon hatte schon lange vor der Einreichung der Patentklage mit Fairchild Patentlizenzverhandlungen zur Lizenzierung unserer Patente aufgenommen. Nach einer langen Verhandlungsphase wurde klar, dass es zu keiner Einigung kommen würde“, sagte Andreas Urschitz, Vice President und General Manager, Industrial & Multimarket bei Infineon Technologies. „ Infineon wird, wann immer es notwendig ist, die entsprechenden rechtlichen Schritte einleiten, um sein geistiges Eigentum und seine Geschäftsinteressen zu verteidigen.“


Infineon wird im Verfahren gegen Fairchild durch die US-amerikanische Kanzlei Fish & Richardson P.C. vertreten.

Über Infineon

Die Infineon Technologies AG bietet Halbleiter- und Systemlösungen, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Kommunikation sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 29.100 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2008 (Ende September) einen Umsatz von 4,3 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist in Frankfurt und New York unter dem Symbol „IFX“ notiert. Infineon hält gegenwärtig einen Anteil von 77,5 Prozent in der Qimonda AG, einem weltweit führenden Anbieter von Speicherprodukten. Qimonda ist an der New York Stock Exchange mit dem Tickersymbol „QI“ gelistet.

Informationsnummer

INFIMM200812.017