Die Infineon Technologies AG weist den Vorwurf der Täuschung auf das Schärfste zurück
Neubiberg, 18. Dezember 2008 – Die Infineon Technologies AG weist die Vorwürfe auf das Schärfste zurück, wie sie Regierungskreise und die Landesregierung des Freistaates Sachsen laut Süddeutscher Zeitung vom 18. Dezember 2008 erheben.
Die Behauptungen, der Mutterkonzern Infineon habe „Luftbuchungen“ im Rettungskonzept von Infineon und Qimonda vorgenommen, sind falsch. Unabhängig davon wäre Infineon weder berechtigt noch in der Lage, Buchungen bei der selbständigen und börsennotierten Gesellschaft Qimonda vorzunehmen. Der von Qimonda vorgestellte Geschäftsplan ist von den renommierten Prüfungsgesellschaften Price Waterhouse Coopers (PWC) und Arthur D. Little (ADL) geprüft. Während der Verhandlungen wurde Infineon mit keinerlei Vorwürfen, wie sie jetzt laut Süddeutscher Zeitung von Regierungskreisen erhoben werden, konfrontiert.
Der Vorwurf, Infineon habe verschiedenen Gesprächspartnern unterschiedliche Vorschläge unterbreitet, wie sie laut Süddeutscher Zeitung die Dresdner Landesregierung erhebt, ist falsch. Richtig ist: Infineon hat im Verhandlungsverlauf das ursprüngliche Angebot zur Unterstützung von Qimonda substantiell verbessert und nach oben korrigiert.
Über Infineon
Die Infineon Technologies AG bietet Halbleiter- und Systemlösungen, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Kommunikation sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 29.100 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2008 (Ende September) einen Umsatz von 4,3 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist in Frankfurt und New York unter dem Symbol „IFX“ notiert. Infineon hält gegenwärtig einen Anteil von 77,5 Prozent in der Qimonda AG, einem weltweit führenden Anbieter von Speicherprodukten. Qimonda ist an der New York Stock Exchange mit dem Tickersymbol „QI“ gelistet.
Informationsnummer
INFXX200812.019